.. und was wäre ich gerade ohne Tobi!

Schon vor diesem 17.9. morgens hatte ich natürlich mit Tobi über die möglichen Befunde gesprochen, und was wäre wenn – aber es galt zu dem Zeitpunkt als sooooo unwahrscheinlich, dass ein bösartiger Befund festgestellt wird, dass wir das Thema immer nur so am Rande besprachen.

Am 17.9. habe ich Tobi dann mit der schlimmen Nachricht geschockt – noch vor der Arbeit, da konnte ich ihn auch am Telefon erreichen.

Und auch wenn Tobi sicherlich ähnlich wie ich erschrocken und geschockt war, so hat er mir von der ersten Minute, von der ersten Sekunde an beigestanden und Mut gemacht!

Am Anfang habe ich noch gedacht, dass ich ihn jetzt auch trösten müsse, aber schon abends war mir klar, dass ich mich nicht um ihn sorgen muss, sondern dass er sich 100% um mich sorgt und kümmert.

Abends fand ich in meiner Mail die Bestätigung von Lufthansa, dass sein Flug am 29.9. nach Hamburg gebucht ist. Tobi hat sofort für den 29. und 30.9. freigenommen (und bekommen) und wird mich ins Krankenhaus bringen und nach der OP bei mir sitzen, wenn ich verquollen und unfähig zu sprechen langsam aus der Narkose aufwache.

Das Gefühl, ihn in dieser Zeit an meiner Seite zu haben, macht die Situation für mich erträglich und ich so unbeschreibbar glücklich über diesen Mann. MEINEN MANN.

Dank Tobi habe ich eine Perspektive, einen Wunsch und ein Ziel, wie das Leben nach der OP und letztendlich nach der Krankheit weitergehen soll und kann, nämlich zusammen mit Tobi! Endlich zusammen ziehen, zusammen leben und dann heiraten.

Danke mein Schatz, dass es Dich gibt und dass Du jetzt all Deine Kraft einsetzt, damit ich gut über die Runden komme! ICH LIEBE DICH!

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